Ausserordentliche Generalversammlung einberufen

Schmolz+Bickenbach: Vekselberg will Verwaltungsrat neu besetzen

Der Stahlhersteller Schmolz+Bickenbach hat seinen Hauptsitz in Luzern. (Symbolbild: Adobe Stock)

Der Stahlhersteller Schmolz+Bickenbach informiert darüber, dass sein Grossaktionär Viktor Vekselberg von der Liwet Holding AG eine ausserordentliche Generalversammlung einberufen hat. Vekselberg fordert, dass der Verwaltungsrat neu besetzt wird.

Am Montag hat Viktor Vekselbergs Liwet Holding verlangt, eine ausserordentliche Generalversammlung einzuberufen. Einziges beantragtes Traktandum sei die Neubesetzung des Verwaltungsrats, wie es in einer Mitteilung der Schmolz+Bickenbach Group vom Dienstag heisst.

Liwet schlage vor, dass vier amtierende Mitglieder des Verwaltungsrats abgewählt werden, nämlich Verwaltungsratspräsident Jens Alder, Michael Büchter, Isabel Corinna Knauf und Adrian Widmer.

Liwets Vorschlag laute, diese vier Mitglieder durch die Zuwahl von vier neuen Mitgliedern des Verwaltungsrates zu ersetzen. Die vorgeschlagenen neuen Mitglieder seien Jürgen Geissinger, Aldo Belloni, Inka Koljonen und Michael Süss.

Der Verwaltungsrat habe den Eingang des Vorschlags von Liwet bestätigt und werde zu gegebener Zeit über das weitere Vorgehen informieren, heisst es abschliessend.

Wie die «Luzerner Zeitung» berichtete, kämpfe das Unternehmen ums Überleben, der Konzern sei hoch verschuldet. Deswegen wolle der Konzern eine Kapitalerhöhung durchführen.

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