Da wird's Euch auch im Winter warm

Schlüüüürf! Hier gibt’s in Luzern gute Suppen

Winterzeit ist Suppenzeit. Auch in den Luzerner Beizen. (Bild: zvg)

Eine Suppe ist keine vollwertige Mahlzeit? Von wegen! Wärmend, sättigend und häufig lecker ist sie. Ausserdem meist auch günstig. Ideal also für die winterliche Mittagspause. Doch wohin, wenn man in Luzern gute Suppen sucht? Wir verraten’s.

Die Hände kalt, die Füsse erst recht, Teufel Winter, du hast uns wieder in deinen Fängen! Was nun her muss: eine heisse Suppe. Nur wo? Wie wir herausgefunden haben, gibt es in Luzern so einige Optionen.

Keine Lust auf grosse Auswahl? Dann ab in die «Kneipe». Dort gibt’s täglich neben einem Menü eine Suppe zur Auswahl. Entsprechend muss man wenig studieren und hat mehr Zeit zum Geniessen. Ein Blick auf die aktuelle Karte offenbart eine Peperoni-Süsskartoffelcremesuppe.

Boah, diese Farbe!

Unglaublich lecker und erst noch vegan sind die Tagessuppen im «Karls Kraut». Die letzte, die wir getestet haben: Irgendwas mit Randen und ein wenig scharf. Die war so violett und so gut, dass wir uns an die genauen Zutaten gar nicht mehr erinnern können. Kostenpunkt: 8 Franken.

Zum Beweis: Die Randensuppe vom «Karls Kraut» lässt sich sehen. Und schmecken. (Bild: jwy)

Quasi gleich ännet der Reuss wartet die nächste Suppe. Und zwar im «Lokal». Für weniger als 10 Franken wird man satt. Zwar sind hier keine aufregenden Experimente zu erwarten, gut sind die Tagessuppen jedoch allemal.

Exotisch soll’s sein? Wie wär’s denn mit japanischer Nudelsuppe? Ramen gibt’s etwa bei «Mashida» in der Altstadt. Wer sie scharf bestellt, bekommt garantiert warm. Wer sie mit zusätzlichen Gyozas bestellt, bekommt sicher genug. Ab 10 Franken ist man dabei.

Das Glück in der Schale

Im «Coffee Shop» beim Hotel Astoria gibt’s ebenfalls Ramen-Suppen. Mit Frühlingszwiebeln, Ei, Huhn oder Tofu, also allem, was so in eine japanische Wohlfühlsuppe reingehört. Der kulinarische Spass kostet zwischen 15 und 17 Franken.

Das Ganze gibt’s in der thailändischen Version auch im Cha Cha. Auch wenn die Thai-Nudelsuppe mit Poulet mit 23.50 Franken einen eher stolzen Preis aufweist.

Zu stolz? Zu kompliziert? Es geht auch einfacher. Sehr viel einfacher. Etwa im Pfarreiheim Barfüesser. Dort gibt’s unter dem Titel «Chömed eifach go ässe» mittwochs und donnerstags eine währschafte Suppe und Gesellschaft.

Ein ähnliches Angebot hat auch das Kloster Wesemlin. Dieses öffnet von Dienstag bis Samstag jeweils mittags und abends seine «Suppenstube».

Der Suppenkaspar, der für einmal recht hat

«Ich esse keine Suppe! Nein! Ich esse meine Suppe nicht! Nein, meine Suppe ess’ ich nicht!» Wie wir bereits vom Original-Suppenkaspar wissen, empfiehlt es sich nicht, die Suppe stehen zu lassen. Wir müssen zwar nicht am fünften Tag sterben, wie es eben dem hoffmannschen Suppenkaspar passiert ist. Doch schade um die Suppe wär’s allemal.

Denn die Suppe des Luzerner Suppenkaspars, die jeweils im Januar und Februar im Helvetiagärtli angeboten wird, scheint lecker zu sein. Wenn man den Kommentaren im Netz glauben will.

Ebenfalls besuppt wird man während der Wintermonate im Café Mardi Gras. Für 10 Franken ist man bei der Tagessuppe dabei. Als wir letztes Mal dran vorbeigeschlendert sind, stand grad Hummersuppe auf dem Programm. Nett!

Heute Hummersuppe, heisst’s beim Mardi Gras. (Bild: wia)
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