Luzerner Konzern will unnötige Reisen verhindern

Schindler-Mitarbeiter, die in Italien waren, sollen in die Quarantäne

Schindler will, dass sich seine Geschäftsreisenden aus Norditalien in Selbstquarantäne begeben. (Bild: zvg)

Schindler-Mitarbeiter, die sich kürzlich in Norditalien aufgehalten haben, werden ermutigt, sich einer 14-tägige Selbstquarantäne zu unterziehen.

Der Luzerner Lifthersteller Schindler hat auf das Corona-Virus reagiert. So sollen Mitarbeiter Reisen nach Italien aufgrund der anhaltenden Situation vermeiden, erklärte das Unternehmen auf Anfrage von «Nau.ch».

Mitarbeiter, welche sich kürzlich in Norditalien aufgehalten hätten, werde eine 14-tägige Selbstquarantäne auferlegt.

Überhaupt würden die Mitarbeiter ermutigt, «alle nicht wesentlichen Reisen zu verschieben, wie die Firma mitteilte.

Konzern rechnet mit Gewinneinbussen wegen Corona

Der internationale Konzern rechnet grundsätzlich mit Einbussen durch die Corona-Epidemie. In seinem Jahresbericht schrieb er: «Die Coronavirus-Pandemie wird operative und finanzielle Auswirkungen auf den Geschäftsverlauf haben.» Dennoch rechnet Schindler damit, 2020 schneller als der Markt zu wachsen und den Umsatz in Lokalwährungen – andere unvorhersehbare Ereignisse ausgeschlossen – zwischen 0 und 5 Prozent steigern zu können.

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