Schadenersatz wegen Glyphosat reduziert
Der deutsche Agrochemiekonzern Bayer erhält in einem weiteren Prozess um den Unkrautvernichter Glyphosat eine geringere Strafe. Eine Richterin in Kalifornien reduzierte den Schadenersatz für ein an Krebs erkranktes Ehepaar von 2 Milliarden Dollar auf 87 Millionen. In einer Mitteilung spricht der Chemiekonzern nach dem neuen Urteil von einem Schritt in die richtige Richtung, kündigte aber Berufung an. Bayer will keinen Schadenersatz zahlen. Bayer ist in den USA mit mehr als 13’400 Klagen wegen Monsanto-Produkten konfrontiert. Der glyphosathaltige Unkrautvernichter, den das Ehepaar für die Krebserkrankung verantwortlich macht, wird von der Bayer-Tochter Monsanto hergestellt.
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