Santésuisse-Präsident will Geld sparen
Neue und sehr teure Medikamente sind einer der zentralen Kostentreiber im Schweizer Gesundheitswesen. Der Präsident des Krankenkassenverbandes Santésuisse, Heinz Brand, warnt deshalb in der Samstagsrundschau von SRF, die Gesundheitskosten würden künftig jährlich um rund 10 Mrd. Franken steigen. Ein Beispiel für ein teures Medikament ist «Kymriah», eine Zelltherapie gegen Leukämie. Kostenpunkt: 370’000 Franken. Eine mögliche Bezahlform für solche Therapien wäre einen «Pay per Performance»-Mechanismus einzuführen, sagte Brand. Die Krankenkasse zahlt nur, wenn die gewünschte Wirkung eintritt. Die Verhandlungen mit der Pharmabranche seien hart, aber konstruktiv, so Brand.
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