In Video-Konferenzen haben die Manager der National League am Abend nach der bundesrätlichen Verschärfung der Corona-Massnahmen entschieden, dass die Qualifikation im November fortgeführt wird.

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Eishockey vorerst ohne Unterbruch Saison wird bis 1. Dezember fortgesetzt
Zugs CEO Patrick Lengwiler war der Ansicht, dass die Meisterschaft ohne Beisein von Sponsoren und Zuschauern ausgesetzt werden sollte (zentralplus berichtete). Aber mit seinem Anliegen, das den Zuspruch von neun der 12 Klubs benötigt hätte, kam er nicht durch.
Neue Lagebeurteilung
Die Eishockey-Macher der höchsten Liga entschieden sich für eine Fortsetzung der Qualifikation mit maximal 50 Zuschauern pro Spiel – vorerst bis zum 1. Dezember. In einer Mitteilung der Liga heisst es: «Am 2. Dezember werden die Ligaführung und die NL-Clubs eine neue Lagebeurteilung vornehmen.»
Diese Lagebeurteilung umfasse einerseits die epidemiologische Situation in der Schweiz, andererseits den Status bezüglich der zugesagten Finanzhilfen seitens Bund. «Die National League weist nochmals darauf hin, dass Geisterspiele ohne finanzielle Unterstützung seitens Bund über einen längeren Zeitraum unweigerlich zur Zahlungsunfähigkeit der Clubs führen werden.»
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