Weil ein Anbieter den Betrieb einstellt

Rund 200 E-Trottis werden aus Zug verbannt

Ein E-Trottinett, wie man sie auf Zuger, Baarer und Chamer Strassen sah. (Bild: zvg)

Auf den Zuger Strassen rollen bald weniger E-Trottis. Das, weil ein Anbieter, der im Kanton Zug rund 200 E-Trottinette angeboten hat, den Betrieb in Städten einstellt, «die finanziell aktuell noch nicht sinnvoll sind».

Bald hat der Kanton Zug rund 200 E-Trottis weniger. Das, weil der Anbieter Circ, der in den Gemeinden Zug, Baar und Risch E-Trottinetts bewirtschaftet hatte, seit Ende Januar dem kalifornischen Konkurrenten Bird gehört. Wie die «Luzerner Zeitung» berichtet, soll Bird deswegen nicht nur das Circ-Personal in der Schweiz entlassen, sondern auch die Trottinetts aus Zug gestrichen haben.

Im Medienbericht wird ein Sprecher von Bird zitiert. Er sagt, dass man «auf Rentabilität statt Wachstum» setze, um wirtschaftlich eine nachhaltige, umweltschonende Mobilität anzubieten. «Bird stellt deshalb den Betrieb in Städten ein, die finanziell aktuell noch nicht sinnvoll sind.»

In den kommenden zwei Wochen sollen nun sämtliche E-Trottinetts von den Zuger Strassen entfernt werden. Es sei aber nicht ausgeschlossen, dass Bird irgendwann wieder in die Region Zug zurückkehren werde. Zudem sollen sich bereits eine Handvoll neue E-Trottinett-Anbieter bei den betroffenen Gemeinden gemeldet haben.

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