Zuger unterstützten rumänische Stadt

Rumänische Gäste treffen auf ihre Zuger Helfer

Wiedersehen nach 20 Jahren: Zuger Helfer treffen auf Vertreter des Stadt Viseu de Sus. (Bild: zvg)

Knapp zehn Jahre lang unterstützte ein Zuger Komitee die rumänische Bevölkerung nach dem Stuz der Ceausescus-Diktatur. Hilfsgüter wurden eigenhändig nach Rumänien gefahren. 20 Jahre später trafen sich Vertreter beide Seiten wieder.

Wenige Tage vor Weihnachten 1989 wurde in Rumänien die Diktatur Ceausescus blutig beendet. Aufwühlende Bilder in den Medien und ein Augenschein vor Ort durch eine Zuger Delegation gaben anschliessend den Anstoss für gezielte Hilfe.

Während zehn Jahren, von 1990 bis 1999, unterstützte das Zuger Hilfskomitee «Zug hilft Viseu de Sus» die rumänische Stadt.

Hilfsleistungen im Umfang von 5,6 Millionen Franken

Konvois mit Hilfsgütern wurden eigenhändig nach Viseu des Sus gefahren und dort in Zusammenarbeit mit den lokalen Organisationen verteilt, immer nach dem Prinzip «Hilfe zur Selbsthilfe».

Zwanzig Jahre nach dem formellen Ende der Hilfsleistungen im Gegenwert von 5.6 Millionen Franken trafen sich ehemalige Vertreterinnen und Vertreter des Zuger Hilfswerks, des Stadtrats von Zug und der Stadt Viseu de Sus am 30. November 2019 im Stadthaus. Die Kontakte werden laut Mitteilung der Stadt Zug weiterhin gepflegt.

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