Rückstellungen belasten Betriebsergebnis mit über 90 Millionen Franken

Die Ertragslage der Centralschweizerischen Kraftwerke AG (CKW) wird durch die anhaltend tiefen Grosshandelspreise für Strom auf den europäischen Märkten stark beeinflusst. Eine Überprüfung der Werthaltigkeit der Energiebeschaffungsverträge hat im Hinblick auf den Abschluss des Geschäftsjahres 2013/14 ergeben, dass CKW aufgrund der erwarteten zukünftigen Marktpreise beträchtliche Rückstellungen vornehmen muss. Die Rückstellungen werden das Betriebsergebnis (EBIT) des Geschäftsjahres 2013/14 voraussichtlich mit über 90 Millionen Franken belasten.

Die notwendigen Rückstellungen betreffen insbesondere die Energiebeschaffungsverträge mit der Energiefinanzierungs AG (ENAG), aber auch Energiebeschaffungsverträge mit Wasserkraftwerken in der Schweiz. Bei eigenen Kraftwerken muss CKW voraussichtlich zusätzlich Wertberichtigungen von rund 3 Millionen Franken vornehmen.

Energiebeschaffungsverträge sind unrentabel geworden

Die Gestehungskosten von Energiebeschaffungsverträgen der ENAG und diejenigen der betroffenen eigenen Kraftwerke liegen über den erwarteten Marktpreisen, sind somit faktisch unrentabel geworden und erfordern daher entsprechende Rückstellungen und Wertberichtigungen.

Diese Effekte werden zu einem wesentlich tieferen Unternehmensergebnis gegenüber dem Vorjahr 2012/13 führen. Detaillierte Informationen zum Geschäftsjahr 2013/14 veröffentlicht die CKW am 11. Dezember 2014.

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