RSA: Verfahren gegen Zuma verschoben
Das Korruptionsverfahren gegen den inhaftierten ehemaligen Präsidenten Südafrikas Jacob Zuma verschiebt sich um drei Wochen. Das zuständige Gericht gab einem Antrag der Anwälte Zumas statt. Diese hatten argumentiert, dass beim geplanten Online-Verfahren direkte Absprachen mit ihrem Mandanten unmöglich und seine Rechte somit beeinträchtigt seien. Der Prozess ist für den 10. August angesetzt. Zuma, der sich bereits in Haft befindet, werden in dem Verfahren Korruption, Geldwäscherei sowie Betrug im Zusammenhang mit einem Rüstungsgeschäft vorgeworfen. Er bestreitet das und hatte vergeblich eine Einstellung des Verfahrens zu erreichen versucht.
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