Rom: Trevi-Brunnen ohne Münzen
Die Coronavirus-Pandemie hat in der italienischen Hauptstadt Rom Auswirkungen auf die Sozialhilfe. Weil Touristen ausbleiben entgingen der Stadt beträchtliche Spenden für Bedürftige, sagte Bürgermeisterin Virginia Raggi. Sie bezog sich auf den Brauch von Besuchern, eine Münze in den Trevi Brunnen zu werfen. Das Geld wird regelmässig eingesammelt und der Caritas übergeben. Im vergangenen Jahr seien so 1,4 Millionen Euro zusammengekommen, die Familien, Obdachlosen und Migranten zugutekamen. Ohne die Besucher, fehle diese Summe, so Raggi. Sie rief zu Online-Spenden für Caritas auf.
Quelle:swisstxt
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