Rohingya-Flüchtlinge werden geimpft

Die Behörden von Bangladesch haben damit begonnen, Tausende Menschen im Rohingya-Flüchtlingslager gegen Corona zu impfen. Bis Donnerstag sollen 48’600 über 55 Jahre alte Flüchtlinge eine Impfung gegen Covid-19 erhalten. Zuvor hatte eine grossangelegte Impfkampagne stattgefunden, um die Menschen von der Wichtigkeit der Impfung zu überzeugen. Das Flüchtlingslager ist eines der grössten der Welt. Mehr als 850’000 Rohingyas, die aus Myanmar flüchteten, leben dort. Hilfsorganisationen hatten zuletzt Alarm geschlagen: In dem Lager waren die Infektionen und auch Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 stark gestiegen.