Bevölkerung soll nicht unter Erschliessung leiden

Rösslimatt: FDP will Tribschen vor Mehrverkehr schützen

Von oben sieht’s dezent aus, das Projekt auf dem Rösslimatt-Areal. Zuerst soll der längliche Bau vorne an den Gleisen realisiert werden.

(Bild: zvg)

Das Rösslimatt-Areal wird mit dem Projekt «Perron» mit 20’000 Quadratmeter Bürofläche an bester Lage entlang der Gleise bebaut.

FDP-Fraktionschefin Sonja Döbeli Stirnemann und Grossstadtrat Marc Lustenberger reagieren nun auf den stadträtlichen Bericht zur Rösslimatt, in dem unter anderem die Haupterschliessung des neu zu entwickelnden Areals definiert ist.

Erschliessung entlang der Geleise gefordert

Namens ihrer Fraktion reichen sie ein Postulat ein, mit dem sie den Stadtrat bitten, die Quartiererschliessung Rösslimatt so zu planen, dass das Quartier Tribschenstadt so weit wie möglich vom Erschliessungsverkehr entlastet wird.

Sie schlagen eine Haupterschliessung entlang den Geleisen oder entlang der Gewerbezone vor. «Die Bürgenstrasse als Haupterschliessung, wie das bis jetzt vorgesehen ist», argumentieren sie in ihrem Vorstoss, «macht keinen Sinn.» Zahlreiche Wohnhäuser, eine Kindertagesstätte, ein Kindergarten sowie die Theaterwerkstätten wären negativ betroffen. «Wir bitten den Stadtrat, die Planung zu überdenken, um die bestehenden Wohnquartiere möglichst von zusätzlichem Verkehr zu schützen.»

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