Auch Luzern und Zug betroffen

Röhrli mit Keimen belastet – Schulen können trotzdem testen

Corona-Tests kommen in den Schulen nach den Sommerferien wieder zum Einsatz. (Bild: Adobe Stock)

Aufatmen bei den Schulen: Nach den Sommerferien kann weiterhin getestet werden. Nachdem hunderttausende Corona-Tests wegen einer Keimbelastung zurückgeschickt werden mussten, konnte der Engpass nun behoben werden.

In vielen Kantonen waren zuletzt keine Massentests mehr möglich. Grund: Die Röhrchen in den Testkits waren mit Keimen belastet. Zwar ungefährlichen, dennoch kamen sie nicht mehr zum Einsatz.

Davon betroffen waren auch die Kantone Zug und Luzern. Wie der «Sonntagsblick» berichtet, ist das Problem jetzt aber gelöst – fristgerecht auf das Ende der Ferien und den Schulanfang hin. Die meisten betroffenen Kantone inklusive Luzern und Zug könnten pünktlich mit dem Testen wieder loslegen. Ein neuer Lieferant stelle im Schichtbetrieb Testkits her und versorge die Kantone mit dem nötigen Material. Zudem hat der Kanton Graubünden ein Reservelager.

In Zug und Luzern haben die Regierungen im Juli entschieden, dass die Reihentests an den Schulen vorläufig bis zu den Herbstferien weitergeführt werden. Damit könnten erneute Virusübertragungen und Ausbrüche an Schulen frühzeitig erfasst werden. Zudem ermögliche dies einen verlässlichen Überblick über das Infektionsgeschehen nach den Sommerferien, was laut dem Kanton Zug aufgrund der dynamischen Entwicklung mit der Delta-Variante besonders wichtig sei.

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