Auch am Luzerner Kantonsspital (Luks) wurden in den letzten Wochen Verdachtsfälle von Erkrankungen aufgrund des Coronavirus abgeklärt. Patienten mit Erkältungssymptomen wird eine Gesichtsmaske abgegeben.
«Verdachtspatienten werden gemäss nationalen Richtlinien isoliert», schreibt Sonja Bertschy, Leitende Ärztin und stellvertretende Chefärztin Infektiologie und Spitalhygiene am Luks. «Ihnen wird ein Nasenrachen-Abstrich entnommen, welcher in Diagnose-Labors untersucht wird.» Bei keinem der in den letzten Wochen untersuchten Patienten wurde das Coronavirus nachgewiesen.
An neuralgischen Orten wie der Notfallpraxis oder dem Notfallzentrum werden Erkrankte mit einem Aushang aufgefordert, eine Gesichtsmaske zu tragen.
Zudem sollen sie sich beim Empfang melden, falls sie kürzlich in China, Italien, Iran oder Südkorea waren oder Kontakt hatten mit erkrankten Personen aus diesen Ländern. Mitarbeiter, Besucher und Patienten, die respiratorische Symptome zeigen – wie Husten oder Atemnot und Niesen – müssen, «wie während der Grippesaison üblich», ebenfalls einen Mundschutz tragen.
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