Rekordjahr 2018: Fast eine Million Besucher für die Rigi Bahnen
Rund 970’000 Gäste beförderten die Rigi Bahnen im vergangenen Jahr auf die «Königin der Berge». Diese Rekordergebnisse erfreuen CEO Stefan Otz. Trotzdem strebt er für die Zukunft neue Schwerpunkte an.
Die Rigi Bahnen präsentieren an der Bilanzmedienkonferenz diesen Freitag einen erfreulichen Jahresabschluss für das Jahr 2018. Die Zunahme des Gästeaufkommens sorgte erneut für Rekordergebnisse.
Fast 1 Million Gäste transportiert
910‘000 Gäste beförderten die Rigi Bahnen im vergangenen Jahr auf die «Königin der Berge» – inklusive der Frequenzen der Luftseilbahn Kräbel-Rigi Scheidegg, die seit Dezember 2017 unter dem Mandat der Rigi Bahnen betrieben wird, sind es sogar rund 970‘000 Gäste. «Ein erfreuliches Ergebnis, das unter anderem dank Wetterglück und dem unermüdlichen Einsatz aller Mitarbeitenden erzielt wurde», resümieren die Verantwortlichen.
Stefan Otz, CEO der Rigi Bahnen, zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis: «Petrus ist ein Rigi-Freund», so klingt es von seiner Seite. Ein detaillierterer Blick in die Frequenztabelle zeigt, dass kein einziger Tag im Jahr 2018 zu verzeichnen war, an dem weniger als 500 Gäste befördert wurden. Auffallend sind die steigenden Buchungszahlen aus dem internationalen Geschäft und die Zunahme von Einzelreisenden sowie eine starke Steigung des Gästeaufkommens an den Wochenenden.
Erfolgsrechnung – Neuer Rekordwert
Der Nettoerlös steigt um 8 Prozent auf einen neuen Rekordwert von rund 29 Millionen Franken. Zum Wachstum habe insbesondere das Reiseverkehrsgeschäft beigetragen, heisst es in der Mitteilung. Durch die Inbetriebnahme der Luftseilbahn Kräbel–Rigi Scheidegg konnten in diesem Bereich zusätzliche Einnahmen generiert werden.
Nachhaltigkeit ein künftiger Schwerpunkt
Die Strategieperiode 2015 bis 2019, mit dem Ziel «Vom Bahnbetrieb zum Tourismus- unternehmen», neigt sich dem Ende zu und die Arbeiten zur neuen Strategieperiode 2020 bis 2024 wurden aufgenommen. Bei dieser misst die Rigi Bahnen ihrem nachhaltigen Wirken eine noch höhere Bedeutung zu.
Es soll neben der heutigen Zusammenarbeit mit der Stiftung «Myclimate», der anstehenden Nachhaltigkeits-Zertifizierung «TourCert» oder dem Engagement zur Umsetzung der Rigi Charta 2030 weiter Früchte tragen.
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