Zuger Seepromenade ist sauberer und sicherer geworden

Eine Aktion für mehr Sicherheit und Sauberkeit an der Zuger Seepromenade zeigt scheinbar Wirkung. Die Stadt Zug und die Polizei wollen die Kampagne daher nun fortführen.

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Die Stadt Zug und die Zuger Polizei können einen Erfolg verbuchen: Die Massnahmen zur Förderung von Sicherheit, Sauberkeit und Ruhe an der Seepromenade hätten «spürbare» Verbesserungen gezeigt. Das schreibt die Stadt Zug in einer Mitteilung.

Zwischen April und Oktober des vergangenen Jahres war die Zuger Polizei an der Promenade unterwegs. «Dank der konsequenten Anwendung der sogenannten 3D-Strategie – Dialog, Deeskalation und Durchgreifen – konnte die Polizei ruhige und sichere Rahmenbedingungen schaffen», heisst es in der Mitteilung.

Sachbeschädigung und Diebstähle zurückgegangen

So hätten die Fälle von Sachbeschädigungen und Diebstähle abgenommen. Auch Fälle von Körperverletzung oder sexueller Belästigung seien keine registriert worden. Und, die gemeldeten Ruhestörungen am Seeufer seien ebenso erneut zurückgegangen: Nur zwei Meldungen seien eingegangen.

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Ein weiterer Schwerpunkt der Kampagne betraf die Abfallbewirtschaftung. Auch hierbei hätte es eine Verbesserung gegeben, schreibt die Stadt Zug. «Durch eine optimierte Platzierung zusätzlicher Abfallbehälter und dem gezielten Einsatz einer privaten Reinigungsfirma konnte Littering weitgehend verhindert werden.»

Mehr Geld für nächste Aktion

Darum will die Stadt Zug die Aktion «Curam», wie sich die Kampagne nennt, auch 2025 durchführen. Es stünde sogar mehr Geld dazu bereit. Der Grosse Gemeinderat hatte vergangenen Mai den Antrag des Stadtrates für den Beizug von Sicherheitsassistentinnen und -assistenten der Zuger Polizei sowie privater Sicherheitsdienste als jährlich wiederkehrender Zahlungskredit für die Jahre 2025 bis 2028 gutgeheissen. Damit stehen nun 250 000 Franken statt 220 000 Franken zur Verfügung.

«Die positiven Entwicklungen zeigen, dass die Zusammenarbeit der richtige Weg ist. Wir freuen uns, das bewährte Konzept gemeinsam weiterzuführen», lässt sich Stadträtin Barbara Gysel, Vorsteherin Departement Sicherheit, Umwelt und Verkehr in der Mitteilung zitieren. Die diesjährige Aktion startet am Freitag, 11. April 2025.