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Das Stehvermögen der Pilatus-Besucher wurde am Montag auf die Probe gestellt. Für eine Gondelfahrt bergwärts wartete man bis zu 1,5 Stunden.
Wer dieser Tage einen entspannten Nachmittag auf der Fräkmüntegg oder auf dem Pilatus verbringen möchte, geht am besten bereits frühmorgens los. Denn: Zu den Stosszeiten zwischen 11 und 14 Uhr warteten Gäste heute bis zu 90 Minuten auf eine Gondel, die sie von der Talstation zu Berge transportiert.
Technik- und Betriebsleiter der Pilatus Bergbahnen AG, Lukas Blaser, bestätigt gegenüber zentralplus diese Wartezeiten. Im Wetterticker des «Blick» ist ein Video zu finden, das eine nicht enden wollende Menschenschlange vor der Talstation zeigt. Diese dürfte rund 150 Meter lang gewesen sein.
Parkplätze sind randvoll und Schlitten-Vermietung vorzeitig ausgeschossen
Blaser erklärt den Ansturm: «Das hat mit den guten Schlittelverhältnissen zu tun.» Wie in anderen Wintersportgebieten auch (zentralplus berichtete), sei man am Luzerner Hausberg seit dem 26. Dezember zunehmend stark ausgelastet. Der Technik- und Betriebsleiter weist darauf hin, dass deswegen die Schlitten-Vermietung bereits ab 14 Uhr die Läden dichtmache.
Trotz des Massenauflaufs von Sonnenanbetern bei der Talstation in Kriens, wolle die Pilatus Bergbahnen AG ihre Kundschaft nicht durch einen Transportstopp bevormunden, so Blaser. Auf der Website sei zu lesen, dass der Parkplatz voll und die Wartezeiten lang sind. Zudem habe die Bergbahnbetreiberin auch über das Radio auf diesen Umstand hingewiesen. Die Entscheidung liege schlussendlich bei jedem Gast.
- Telefonat mit Patrick Blaser, Technik- und Betriebsleiter der Pilatus Bergbahnen AG
- Medienarchiv zentralplus
- Wetterticker-Beitrag im «Blick»