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Irène Schwyn ist am vergangenen Freitag an Krebs gestorben. Sie war seit 2004 reformierte Pfarrerin in Walchwil.
Die Reformierte Kirche Kanton Zug trauert um ihre langjährige Kollegin Irène Schwyn. Sie ist am 25. Oktober ihrem schweren Krebsleiden erlegen, wie die Kirche am Montag mitteilt. Schwyn war seit dem 1. April 2004 als gewählte reformierte Pfarrerin für Walchwil zuständig. Dort prägte sie über fast 20 Jahre das Gemeindeleben.
Zudem war Schwyn von August 2019 bis zu ihrer Erkrankung als Delegierte des Pfarrkonvents Mitglied des Kirchenrats. Über all die Jahre engagierte sie sich zudem auf nationaler und internationaler Ebene in verschiedenen theologischen Fachgremien. So schuf sie sich ein weites und internationales Beziehungsnetz, auf das sie zurückgreifen konnte.
Doch Ende August 2023 machte sich «plötzlich und ohne Vorzeichen» ihre Krebserkrankung bemerkbar. Trotz der Diagnose begegnete sie der Krankheit und ihren Folgen «in aufrechter Haltung», wie die Kirche schreibt. «Sie erfreute sich bis zuletzt an allem, war ihr noch möglich war». «Wir alle sind betroffen vom viel zu frühen Tod unserer Kollegin. Und wir sind berührt und beeindruckt von ihrer Glaubensstärke in schwerster Zeit», wird Kirchenratspräsidentin Ursula Müller-Wild zitiert.
Die Trauerfeier findet am 22. November statt. Wegen der grossen Anzahl Gäste wird der Gottesdienst in der katholischen Kirche St. Johannes in Walchwil stattfinden. Dies entspreche zudem der «sehr guten ökumenischen Zusammenarbeit», die Irène Schwyn stets gelebt und gefördert habe.
- Medienmitteilung Reformierte Kirche Kanton Zug