Nachfolge gesucht

VBL-Direktor Norbert Schmassmann gibt seinen Posten ab

Norbert Schmassmann geht in Pension. (Bild: zvg)

Über 25 Jahre stand Schmassmann an der Spitze der VBL. Jetzt sucht das Unternehmen auf den Herbst 2021 eine Nachfolge.

Im Herbst 2021 verlässt Norbert Schmassmann die Verkehrsbetriebe Luzern (VBL). Er wird in Pension gehen, teilt das Unternehmen mit. Um die Nachfolge frühzeitig zu regeln, wurde deshalb bereits ein Rekrutierungsprozess gestartet. Die Stelle wird öffentlich ausgeschrieben.

Schmassmann ist seit März 1996 Direktor der VBL. Gerade in den letzten Monaten wurde er immer wieder kritisiert. Hintergrund ist der «VBL-Trick». Das Unternehmen soll zu viel Subventionsgeld erhalten haben. Der Verkehrsverbund Luzern (VVL) fordert deshalb eine Rückerstattung von 16 Millionen Franken (zentralplus berichtete).

Schmassmann betonte stets, dass man in Treu und Glauben gehandelt habe (zentralplus berichtete). Auch von einem Rücktritt wollte er nie etwas wissen. Jetzt will er trotzdem kürzertreten. Dabei handelt es sich aber um die ordentliche Pension: Schmassmann wird im nächsten Jahr 65.

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