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Auf dem Friedhof in Egolzwil trieben kürzlich Vandalen ihr Unwesen. Die Gemeinde behält sich rechtliche Schritte vor.
«Die Beschädigung der letzten Ruhestätte reisst neue Wunden auf und ist nicht nachvollziehbar.» Das schreibt die Gemeinde Egolzwil in der jüngsten Ausgabe des Gemeindeblatts «Egolzwiler Sicht». Demnach haben Vandalen kürzlich Fotos von Verstorbenen kaputtgemacht. «Muss das sein?», titelt die Gemeinde.
Auf Anfrage von zentralplus heisst es bei der Gemeinde, dass solche Vorfälle selten vorkommen würden. Nun sei das gleiche Grab gleich zweimal von Vandalenakten betroffen gewesen.
«Für Angehörige äusserst schmerzhaft»
In der «Egolzwiler Sicht» drückt die Gemeinde ihr Unverständnis aus. «Für die Angehörigen sind solche Vorfälle äusserst schmerzhaft. Sie trauern um den Verlust eines Menschen.» Die Gemeindeverwaltung habe Hinweise aus der Bevölkerung erhalten, dass Vandalen ihr Unwesen auf dem Friedhof getrieben hätten.
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Die Gemeinde will nun die Bevölkerung auf die Vorkommnisse hinweisen. «Vor allem möchten wir auch die Friedhofsbesucher sensibilisieren, dass sie uns Feststellungen oder Vorkommnisse melden», schreibt die Gemeinde auf Anfrage.
Bei weiteren Hinweisen folgen rechtliche Schritte
Für die mutmasslichen Vandalen könnte das jetzt ein Nachspiel haben. Sollten weitere Hinweise bei der Gemeinde eingehen, würde sie rechtliche Schritte einleiten.
- Aktuelle Ausgabe der «Egolzwiler Sicht»
- Schriftlicher Austausch mit Gemeinde Egolzwil