Unsicherer Kindergartenweg für Horwer Kinder

Der Weg zum neuen Kindergarten Kirchfeld führt an einer Grossbaustelle vorbei. Deswegen soll der Weg für die Kinder nicht sicher genug sein.

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Im Horwer Kirchfeld läuft zurzeit ein Grossbauprojekt. Dieses soll bis 2029 abgeschlossen sein. Erste Gebäude stehen bereits und sind in Betrieb. So auch ein Doppelkindergarten mit Hort und Kita. Die Kindergartenkinder müssen also auf ihrem Kindergartenweg stets die grosse Baustelle beim Kirchfeldweg passieren.

Viele Eltern kritisieren dies, da die Sicherheitsvorkehrungen unzureichend sein sollen, wie die «Luzerner Zeitung» berichtete. Eltern erzählen von einer gefährlichen Baustellenzufahrt, zeitlich für die Kinder schlecht abgestimmten Baustellenarbeiten und Baumaschinen, die den Fussweg versperren.

Gemeinde und Eltern sind sich uneinig bezüglich der Sicherheit

Für die Elteren sei die Situation nicht sicher genug. «Für vier- bis fünfjährige Kinder ist es unzumutbar, die sich täglich ändernden Umstände richtig einzuschätzen und den sicheren Weg zu finden – besonders, da sie durch die Baustelle abgelenkt werden», meint ein Vater im Artikel.

Die Bauherrschaft habe eine Lotsin beauftragt, diese sei jedoch nicht immer anwesend und begleite die Kinder nicht aktiv. Die Gemeinde halte Versprechungen zur Verbesserung der Sicherheit nicht ein, so die Eltern. Es sei bereits zu gefährlichen Situationen gekommen.

Von Gemeindeseite heisst es, man kontrolliere regelmässig, ob die mit der Bauherrschaft vereinbarten Sicherheitsvorkehrungen eingehalten werden. Zudem erachte der Horwer Bauvorsteher Thomas Zemp den Kindergartenweg insgesamt als «anspruchsvoll, aber sicher».

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