Ab 2024 will die Stadt Luzern auch den vierten und fünften Standort des Vereins Vicino Luzern finanziell unterstützen. Dies im Rahmen einer Leistungsvereinbarung.
Die Stadt Luzern will nebst den Vicino-Standorten im Himmelrich, in Littau und im Würzenbach nun auch die neuen im Wesemlin und im Schönbühl unterstützen. Dies im Rahmen einer Leistungsvereinbarung ab 2024, wie die Stadt mitteilt. Für drei Jahre will die Stadt dafür je 780'000 Franken jährlich in die Hand. Das Stadtparlament entscheidet voraussichtlich im Oktober über den Sonderkredit von 2,34 Millionen Franken.
Für Sozial- und Sicherheitsdirektor Martin Merki steht fest, dass Vicino Luzern für die Stadt Luzern einen grossen Mehrwert generiert: «Die Vicino-Standorte erfreuen sich einer grossen Beliebtheit. Sie sind wichtige Treffpunkte für die ältere Bevölkerung geworden und erhöhen mit ihren regelmässigen Angeboten die Lebensqualität der älteren Quartierbewohnerinnen und Quartierbewohner», wie er sich in der Mitteilung zitieren lässt.
Vicino Luzern ist auf Initiative der Spitex Stadt Luzern 2014 als Pilotprojekt in der Himmelrich-Siedlung lanciert worden. Inzwischen gehören dem Verein rund 40 Organisationen an, die sich dafür einsetzen, dass die Luzernerinnen «sicher und selbstbestimmt» im eigenen Quartier alt werden können. Dafür organisiert der Verein etwa Jass- oder Strickanlässe oder organisiert eine Nachbarschaftshilfe (zentralplus berichtete).
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- Medienmitteilung Stadt Luzern
- Website Vicino Luzern