Kulinarischer Benefizanlass mit 600 Gästen

So war der Alternativanlass für das Stadtfest Luzern zu Zeiten von Corona

Auch auf der Reussbrücke sassen die Gäste an weiss gedeckten Tafeln.

Am Samstagabend sassen über 600 Gäste an verschiedenen Orten in der Stadt Luzern zusammen. Denn anstelle vom Stadtfest Luzern fand dieses Jahr ein kulinarischer Benefizanlass statt.

Ob vor dem historischen Löwendenkmal, über der Stadt beim Konservatorium, auf den Terrassen des KKL Luzern oder von ewl energie wasser luzern, die Gäste von Luzern zu Tisch sassen überall an weiss gedeckten Tafeln. Für einmal wurden spezielle Orte zu einem grossen Benefiz-Anlass. So auch der FCL-Rasen in der swissporarena, die Waldstätterstrasse, der Kapellplatz und die Reussbrücke.

So ging am Samstagabend der kulinarische Benefizanlass über die Bühne, der Alternativanlass des Stadtfests Luzern, das dieses Jahr wegen Corona ins Wasser fiel. «‹Luzern zu Tisch› ist nicht eine Mini-Variante des Stadtfestes, sondern ein eigenständiger Anlass», erklärte OK-Präsidentin Nicole Reisinger (zentralplus berichtete).

Grosse Freude

 «Wir sind sehr glücklich mit der diesjährigen Durchführung», freut sich OK-Präsidentin Nicole Reisinger. «Die Luzernerinnen und Luzerner haben frühzeitig Plätze gebucht, das gab uns in diesen ungewissen Zeiten etwas mehr Planungssicherheit.»

Dass sich das schöne Wetter durchgesetzt habe und die Maskenpflicht draussen fällt, sei grossartig. «Die lachenden Gesichter und das gemütliche Beieinandersitzen unserer Gäste sehen zu dürfen, ist hoffentlich ein Zeichen für die Zukunft.»

Essen für den guten Zweck

Gegessen wurde für den guten Zweck. Nicht nur an aussergewöhnlichen Gastro-Locations, auch in 50 Restaurants und bei Privaten zuhause, dinierten die Gäste und spendeten für sieben Institutionen aus der Region.

Dazu gehört der Verein Jobdach Luzern, welcher die Angebote Notschlafstelle, Obdach und Wärchstatt betreibt. Ebenso unterstützt wird der Verein Lisa. Dieser setzt sich ein für die Verbesserung der Arbeits- und Lebenssituation von Sexarbeiterinnen. Weiter werden der Verein Haushilfe Luzern unterstützt, die Kinderspitex Zentralschweiz, der Verein HelloWelcome wie auch den Solidaritätsfonds für Mutter und Kind und das Frauenhaus Luzern.

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