Langläufer mit Herzinfarkt

So oft war der Skirettungsdienst Zugerberg im Einsatz

Der Skirettungsdienst Zugerberg (SRD) blickt auf eine durchzogene Saison 2024/2025 zurück. (Bild: hch)

Der Winter auf dem Zugerberg war ein Auf und Ab: Erst kam der Schnee früh, dann schmolz er rasch wieder. Doch das Rettungsteam blieb einsatzbereit – trotz kurzer Saison und Notfällen.

Der Skirettungsdienst Zugerberg (SRD) blickt auf eine durchzogene Saison 2024/2025 zurück. Aufgrund wechselhafter Schneeverhältnisse konnte der geplante Saisonstart am 23/24. November 2024 zwar eine Woche vorverlegt werden, jedoch setzte bereits kurz danach Tauwetter ein. Wie die Stadt Zug schreibt, lockte der Zugerberg zwischen Weihnachten und Neujahr viele Gäste an.

Insgesamt leistete das SRD-Team rund 329 Stunden Einsatzzeit, dies verteilt auf 15 volle Einsatztage. Ursprünglich waren rund 1049 Stunden an 38 ganzen und 19 halben Tagen geplant. Das teilt die Stadt Zug am Mittwoch mit.

 Durchschnitt 2021 - 2024Saison 2024/2025
Geplante Stunden10501048,5
Geplante Ganztage3938
Geplante Halbtage1919
Geleistete Stunden331328,5
Geleistete Ganz- und Halbtage2115

Während der Saison 2024/2025 versorgten die Rettungskräfte vier Patienten, darunter einen Langläufer mit Herzinfarkt, der anschliessend vom Rettungsdienst Zug notfallmässig ins Spital gebracht wurde.

Der letzte Schnee schmolz Mitte Januar, was den Wintersport auf dem Zugerberg frühzeitig beendete. Mit dem Abschlussessen endete am Freitag, 14. März, die Saison 2024/25.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung Stadt Zug
0 Kommentare
Aktuelle Artikel
Apple Store IconGoogle Play Store Icon