Diese sieben Pop-Up-Parks beleben Luzern im Sommer

Die Stadt hat den Zuschlag für die Pop-Up-Parks vergeben: Sieben Standorte werden diesen Sommer zum Quartiertreffpunkt im Stadtdschungel. Noch offen ist, was beim grössten Projekt passiert.

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Redaktion zentralplus

Diesen Sommer werden sieben Pop-up-Parks auf Parkplätzen und anderen Kleinflächen in Luzern realisiert. Das schreibt die Stadt in einem aktuell aufliegenden Baugesuch. Die kleinen Oasen werden von Quartierbewohnern konzipiert und umgesetzt. Interessierte konnten sich bis Anfang März für einen Platz bewerben.

Ursprünglich wollte die Stadt Luzern acht Pop-up-Parks realisieren, jetzt werden es sieben. Sie sollen ansonsten brachliegende Flächen beleben und zu einem Quartiertreffpunkt werden. Ein Blick in das Baugesuch zeigt: Die Ideen sind vielfältig: Sie reichen vom simplen Picknickplatz über kleine Workshops zum Thema Gärtnern bis zum Theater auf der Strasse.

Die sieben Standorte im Überblick:

Zwei der Pop-Up-Parks können dieses Jahr erstmals über den ganzen Sommer stehen bleiben. Ansonsten ist die Nutzung auf zwei Monate beschränkt. Die Stadt Luzern hat das Projekt 2020 lanciert und aufgrund der ersten Erfahrungen ein positives Fazit gezogen.

Zweites grösseres Projekt in Planung

Ebenfalls für diesen Sommer angekündigt hat die Stadt einen grösseren Pop-Up-Park bei der Werft. Dieses Projekt gehört zum Entwicklungsprojekt für das linke Seeufer und das Tribschenquartier (zentralplus berichtete). Letzten Herbst fand dazu ein Workshop statt. Interessierte konnten Ideen einbringen, was während des dreijährigen Testlaufs entstehen soll (zentralplus berichtete). Wie es nun weitergeht und ob tatsächlich bereits diesen Sommer ein Vorschlag umgesetzt wird, hat die Stadt Luzern bislang nicht kommuniziert.

Der Park bei der Werft wäre der zweite grössere in der Stadt Luzern. Letzten Sommer sperrte sie einen Abschnitt der Waldstätterstrasse vor der Migros für den Autoverkehr gesperrt, um einen Treffpunkt einzurichten. Die Rückmeldungen fielen im Anschluss überwiegend positiv aus, teilte die Stadt mit (zentralplus berichtete).