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Ist es die Lösung für das Restaurationsproblem der Luzerner Fussballer in der Swissporarena? Die Klubführung des FC Luzern wird in nächster Zeit über eine Übernahme des Restaurants Schützenhaus reden.
Die unmittelbar vor dem Fussball-Stadion gelegene Beiz wird ihre Tore unter der aktuellen Betreiber-Firma nicht mehr öffnen. Die Schützenhaus Allmend GmbH hat die Bilanz beim Konkursamt deponiert (zentralplus berichtete).
Beim FC Luzern hat man diesen Sachverhalt zur Kenntnis genommen. «Wir werden in nächster Zeit über dieses Thema reden», heisst es beim FCL. «Grundsätzlich besteht von unserer Seite Interesse, das Restaurant zu übernehmen.»
Dem FCL fehlt eine Stadionbeiz
Das war schon im Januar 2018 so (zentralplus berichtete). Wird der FCL tatsächlich neuer Pächter des im Besitz der Schützengesellschaft Luzern befindlichen Restaurationsbetriebes, wäre ein Defizit aus der Welt geschaffen.
In der Swissporarena gibt es nämlich keine Stadionbeiz, wo sich die Matchbesucher vor oder nach einem FCL-Spiel treffen könnten. «Man legte beim Stadionneubau das Augenmerk zu stark auf den VIP-Bereich», sagte vor Jahren mal ein Medienverantwortlicher der Luzerner.
Im Restaurant Schützenhaus war bislang das «FCL-Stübli» in einem separaten Raum mit eigenem Zugang beheimatet. Es hatte bei Heimspielen offen und DJ Wogi sorgte für musikalische Unterhaltung (zentralplus berichtete).
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