Rüüdige Samstag: 60’000 Fasnächtler feiern in der Stadt
Der grosse Besucheraufmarsch an der Luzerner Fasnacht findet am Samstag seine Fortsetzung. Rund 60'000 Menschen waren am Nachmittag in der Stadt unterwegs.
Besucher-Rekord an der Tagwache, 45'000 Menschen am Fritschi-Umzug am Donnerstag – und nun 60'000 Menschen am Rüüdige Samstag in der Stadt Luzern. Die diesjährige Fasnacht scheint alle Rekorde zu brechen.
Die Luzerner Polizei teilt per Twitter mit, dass am Samstagnachmittag rund 60'000 Fasnächtlerinnen in der Stadt Luzern unterwegs waren. In der Nacht waren es mit 30'000 Personen deutlich weniger – aber alles in allem noch immer sehr viele.
50 Prozent mehr Besucherinnen als im Vorjahr
Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein grosser Zuwachs an Besuchern. Damals waren rund 40'000 Menschen am Samstag in der Stadt unterwegs. Allerdings waren erst wenige Tage zuvor viele Corona-Massnahmen aufgehoben worden und die Unsicherheit vor grossen Menschenmengen darum grösser.
Die Stimmung war gemäss Polizei mehrheitlich friedlich und die Arbeit der Polizei sei sehr geschätzt worden.
Weiter geht es für die Fasnächtler in der Stadt Luzern am Güdismontag. Zumindest das Wetter ist vielversprechend, dass auch am Montag und Dienstag weitere Besucherrekorde purzeln werden.
- Twitter-Post der Luzerner Polizei
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Christian Scherrer, 20.02.2023, 09:43 Uhr Die Anzahl ist kein Qualitätsmerkmal. Im Gegenteil: Zu viele Ballermann-Fetischisten, Ausserkantonale und Schaulustige stehen im Weg rum. Der «rüüdige Samschtig» war einmal ein wirklich grossartiger Tag. Heute lediglich eine billige Ballermann-Gedächtnis-Veranstaltung. Die unzähligen Fahrzeuge mit ZH-, ZG- und AG-Nummerschildern beweisen dies eindrücklich.
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Barbara, 19.02.2023, 14:05 Uhr Ganz interessant, dass an Tagen ohne Umzüge grad soviel oder noch mehr Menschen die Fasnacht geniessen. Vielleicht sind die kleineren fantasievollen Gruppen zeitgemässer als die bombastischen, fast militärisch organisierten Fasnachtsumzüge?
👍2Gefällt mir👏0Applaus🤔0Nachdenklich👎0Daumen runterZünftiger Zünftler, 19.02.2023, 14:19 Uhr Vielleicht ist es aber auch einfach so, dass es Leute gibt, die am Donnerstag- oder Montagnachmittag während den Umzügen noch arbeiten (müssen) 🤔
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