Nächtliches Geknalle: So verlief der 1. August in Luzern
Alle Jahre wieder erhellen am Nationalfeiertag zahlreiche Feuerwerke den Luzerner Nachthimmel – zur Freude und zum Leidwesen von Mensch und Tier. zentralplus hat sich bei der Ufschötti umgesehen und ein paar Eindrücke gesammelt.
Während sich einige mit relativ leisen Vulkanen und bengalischen Zündhölzern zufriedengaben, fuhren andere am 1. August grössere Geschütze auf. Vielerorts in der Stadt Luzern wurde am vergangenen Abend – und vereinzelt bis tief in die frühen Morgenstunden – Feuerwerk in den Himmel geballert. Zur Freude von Kindern und Pyro-Fans und zum Leidwesen von Schlafenden und Tieren (zentralplus berichtete). Wie auf einem Merkblatt der Luzerner Polizei zu lesen ist, gilt übrigens auch an Feiertagen die generelle Nachtruhe ab 22 bis 06 Uhr.
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Gemäss der Luzerner Polizei war es aber grundsätzlich ein sehr ruhiger Nationalfeiertag, wie Mediensprecher Simon Kopp auf Anfrage erklärt: «Es sind zwar Meldungen eingegangen, aber hauptsächlich wegen Lärm oder lauter Musik, und auch die nur sehr vereinzelt.» Gehen aber Beschwerden wegen abgebranntem Feuerwerk während der Ruhezeit ein, muss die Luzerner Polizei einschreiten und eine Verwarnung aussprechen. Das war auch heuer der Fall: «Vereinzelt musste die Polizei einschreiten, weil noch Feuerwerke in der Nachtruhe gezündet wurden», wie Kopp sagt.
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