Mann sendet verschwundenen Noggeler-Grind «anonym» zurück
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Nach dem Verschwinden des Präsidenten-Grinds der Noggeler Guuggenmusig Luzern kommt das Stück per Post zurück. Die Freude ist gross – nur die Absenderadresse wirft Fragen auf.
Die Noggeler Guuggenmusig Luzern stand vor einem Rätsel: Nach einem Auftritt an der Mechuruuggete in Root war einer ihrer Grinde verschwunden. Über einen Facebook-Aufruf suchte die Guuggenmusig nach dem Grind (zentralplus berichtete). Obwohl Matthias Lips, der Präsident der Noggeler, wenig Hoffnung hegte, ist der Grind nun überraschend wiederaufgetaucht.
Lips erhielt den Grind per Post zurück. Ein gewisser A.K. habe ihn angeblich am Strassenrand gefunden und anschliessend an die Vereinsadresse geschickt. Der Grind war sorgfältig verpackt. «Ich war sehr überrascht und habe mich gefreut», sagt Lips auf Anfrage.
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Dubiose Wendung
In der Kiste lag nebst Verpackungsmaterial ein ausgedruckter Brief. Darin schreibt der Finder, dass er herausgefunden habe, dass die Noggeler einen solchen Grind tragen würden. Auf dem Paket war als Absender eine Adresse in Mauensee angegeben. «Ich wollte dort anrufen, um mich beim Finder zu bedanken», erzählt Lips. Abgehoben habe dann aber ein älteres Ehepaar, das von gar nichts gewusst hätte. Dem Paar sei auch kein A.K. bekannt gewesen.
Durch eigene Nachforschungen fand Lips schliesslich heraus, dass der eigentliche Absender eine Adresse in Pfäffikon im Kanton Schwyz ist. Was es genau damit auf sich hat, darüber lasse sich nur spekulieren. Diese Region passe jedoch besser zu dem Begriff, den der Absender für den Grind genutzt habe, so Lips mit einem Augenzwinkern. Der Finder nannte den Grind im Schreiben «Kopf-Maske».
- Facebook-Beitrag der Noggeler Guuggenmusig Luzern
- Telefonat mit Matthias Lips, Präsident der Noggeler Guuggenmusig Luzern