Luzernerin nervt sich über dreckige Züge nach Schmudo
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Während der Fasnacht ist das Konfetti allgegenwärtig. In der Perücke, am Strassenrand und allem Anschein nach auch in Zügen der SBB.
Am «Schmutzigen Donnschtig» scheint der Name Programm zu sein. Zumindest dürfte das eine Luzernerin denken, die sich über den Dreck aufregt, den das Fasnachtstreiben in der Stadt Luzern und den öffentlichen Verkehrsmitteln dorthin verursacht.
Gegenüber «20 Minuten» berichtet sie, dass man «den Fasnächtlern alles durchgehen lasse». Auf dem Weg zur Arbeit müsse sie den Lärm und die Betrunkenen ertragen und obendrauf in einem Zug voller Konfetti und Abfall, mit klebrigem Boden und stinkenden Sitzen zur Arbeit fahren.
Bei mutwilliger Verschmutzung droht Busse
Während der Fasnacht reinigen die SBB die Züge zwar im regulären Umlauf, doch wenn mehr Menschen unterwegs sind, kann es zu mehr Abfall kommen. Das SBB-Personal könne ausserdem stark verschmutzte Züge via App melden. So werden diese bei der Reinigung priorisiert.
Zudem appellieren die Schweizer Bundesbahnen an den gesunden Menschenverstand und die gegenseitige Rücksichtnahme. Grundsätzlich gelte die normale Benutzerordnung. Das Zugpersonal setze dieses nach Augenmass durch, heisst es im Artikel. Bei mutwilliger Verschmutzung müssen Personen mit einer Busse rechnen.
- Artikel «20 Minuten»