Luzerner Partei fordert weniger Bürokratie bei Anlässen
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Die Freiwilligenarbeit wird in der Stadt Luzern zum Politikum. Die städtische FDP fordert weniger administrative Hürden bei der Organisation von kleinen Veranstaltungen.
Die Anforderungen der Stadt Luzern an Vereine, die zum Beispiel eine Veranstaltung im öffentlichen Raum durchführen möchten, steigen stetig an, wie die FDP Stadt Luzern in einer Mitteilung schreibt. Dadurch stossen Vereine an Ihre Grenzen. Insbesondere im Zusammenhang mit Sicherheitskonzepten sehen die Liberalen Probleme.
Deswegen haben sie einen Vorstoss lanciert, um Freiwilligenarbeit in der Stadt Luzern vor weniger Hürden zu stellen. Die Partei argumentiert, dass – gemäss der Wegleitung für Sicherheitsplanung von Veranstaltungen der Luzerner Polizei – Sicherheitsvorkehrungen für Anlässe mit mehr als 300 Personen empfohlen werden. Die Stadtverwaltung verlange jedoch bereits ein Sicherheitskonzept für Anlässe mit mehr als 100 Personen.
Sind bürokratische Hürden wirklich nötig?
Die Politiker fragen sich, ob dies wirklich notwendig sei. Sie bitten die Stadtregierung deswegen zu prüfen, inwiefern die Stadt die Freiwilligenarbeit durch den Abbau solcher administrativen Hindernisse fördern könne.
Weiter bitten die Politikerinnen den Stadtrat Merkblätter und Mustervorlagen für die Organisation kleinerer Veranstaltungen bis maximal 300 Personen zu erstellen. Hierbei soll die Nutzung des öffentlichen Raumes sowie die Nutzung der stadteigenen Anlagen, wie beispielsweise Schul- oder Sportplätze, im Fokus stehen.
- Medienmitteilung der FDP Stadt Luzern