Ab 1. April wird Klimaschutz am Rotsee erlebbar

Luzern macht Rotseefähre zum Energie-Tatort

Die «Fährilüüt», Bernadette Burger und Otmar Baumann, sind Teil eines «Tatorts». (Bild: Stadt Luzern)

Der Tatort ist zurück in Luzern! Es geht allerdings nicht um Verbrechen, sondern um den Klimaschutz. Ab dem 1. April gibt es einen «Tatort Rotseefähre». Es ist eine Weiterführung, einer regelrechten «Tatort-Serie».

Wie kann das Thema Klimaschutz spielerisch und locker behandelt werden? Die Energiestädte der Region Luzern wollen dies mit einer «Tatort-Serie» machen. Bis jetzt gibt es 25 Energie-Tatorte, bei denen Familien Rätsel lösen können.

Bei diesen Entdeckungstouren, wird aufgezeigt, wie jeder das Klima selbst schützen kann. Dies ist gratis und es braucht auch keine Anmeldung.

Ab 1. April gibt es 26 EnergieTatOrte. (Bild: Screenshot energietatorte.ch)

Nun kommt der «Tatort Rotseefähre»

Das Wetter stellt sich in den nächsten Tagen wieder auf «Winter» um. Am Rotsee starten die «Fährilüüt» Bernadette Burger und Otmar Bauman, am Freitag, 1. April, trotzdem in die neue Saison. Sie haben ihren Betrieb ja auf die Saison 2020, auf erneuerbare Energien umgestellt. Dazu haben die Fährilüüt die Unterstützung des Quartiervereins Maihof erhalten. Auch haben sich viele Sponsoren beteiligt (zentralplus berichtete).

Dies sei ein idealer Ort und auch ein idealer Zeitpunkt, um einen Klima-Tatort anzubieten. «Welcher blinde Passagier fährt mit? Komm vorbei und finde es heraus an der neuen Dreh-Spieltafel am Rotsee», schreiben die Organisationen auf der Homepage.

Vor Ort warten auf die Besucherinnen und Besucher drei Rätselfragen. Diese können via QR-Code auf dem Online-Rätselblatt gelöst werden. Immer dabei ist Maskottchen Energito.

Ziel: Klimaschutz auf eine einfache Art thematisieren.

Die Energie-Tatorte zeigen auf, wie alle mit ihrem Beitrag für den Klimaschutz etwas beitragen können. Wie die Stadt Luzern in ihrer Mitteilung schreibt, des es eigentlich gar nicht so schwer, die Klimakreise gemeinsam zu lösen.

«Kein CO2 mehr aus menschengemachten Quellen produzieren. Das heisst in erster Linie, keine fossilen Energieträger wie Öl und Erdgas mehr zu verbrennen, sondern erneuerbare Energieträger zu nutzen – Solarwärme und Solarstrom von unseren Dächern, Wärme aus dem Erdreich, der Luft und dem Wasser, Holz aus unseren Wäldern.»

Verwendete Quellen

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