Luzern bezaubert mit einer Schicht Puderzucker – noch
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Blick über die weiss bestäubte Stadt Luzern.
(Bild: jal)Der Schnee rieselt auf Luzern nieder und taucht die Stadt in ein winterliches Ambiente. Spätestens am Wochenende ist es aber vorbei mit dem Winterwunderland: Eine Störung sorgt dafür, dass im Flachland wieder Regenstiefel angesagt sind. Anders in den Bergen.
Kleine Schneeflocken stöbern durch die Luft, die Menschen hüllen sich in dicke Jacken und Winterstiefel und alles scheint ein wenig gedämpft. Obwohl die ersten zehn Tage des Januars im Vergleich mit dem langjährigen Durchschnittswert um 1 Grad zu warm ausfielen, liegt Luzern zurzeit unter einer weissen Schicht.
Und diese bleibt noch einige Tage. «Wir haben am Donnerstag weiterhin recht dicke Wolken und Temperaturen um 0 Grad in Luzern», sagt Cédric Sütterlin vom Wetterdienst MeteoNews. «Es könnte gut sein, dass die Schneedecke in der Zentralschweiz noch um weitere zwei bis drei Zentimeter steigt.» In der Nacht auf Freitag wird es mit –4 Grad nochmals winterlich kalt. Der Schnee bleibt also bis zum Wochenende liegen, voraussichtlich auch im Flachland. Laut Sütterlin könnten in der Nacht auf Samstag gar noch ein paar Schneeflocken fallen.
Umbruch in der Nacht auf Sonntag
Doch dann kommt das Tauwetter. «In der Nacht auf Sonntag erwarten wir eine Störung, die relativ kräftigen Wind und Regen bringt und die Temperaturen auf 5 bis 6 Grad ansteigen lässt.» Das heisst: Es wird nass statt weiss. Spätestens in der Nacht auf Montag dürfte die weisse Pracht damit aus dem Strassenbild Luzerns verschwinden, so der Meteorologe. Die Schneegrenze steige auf über 800 Meter.
«Man muss es als fahrlässig bezeichnen, wenn jemand bewusst den Weg in den Tiefschnee sucht.»
Cédric Sütterlin, Wetterdienst MeteoNews
In den Bergen hingegen darf man sich am Wochenende über Neuschnee freuen. «Es können am Sonntag gut und gerne 20 bis 30 Zentimeter werden», prognostiziert Sütterlin. Auf 2’000 Metern liegt zurzeit zwischen 1,70 und 2 Meter Schnee. Zu Vorsicht rät Sütterlin allen Freizeitsportlern. «Die Lawinengefahr ist in der Zentralschweiz erheblich bis gross», sagt er. «Skifahrer sollten unbedingt auf den markierten Pisten bleiben. Denn man muss es als fahrlässig bezeichnen, wenn jemand bewusst den Weg in den Tiefschnee sucht.»
Wann der nächste Schnee im Flachland kommen wird, ist zurzeit nicht absehbar. «Ein richtig kalter Wintereinbruch ist nicht in Sicht», sagt Cédric Sütterlin, «aber ab Mitte nächster Woche hält sich das Wetter alle Optionen offen.»
So zeigt sich die Region im Winterkleid
Weil es so bezaubernd ist, haben wir die schönsten Winterbilder der Region auf Instagram herausgesucht.
Der Weg auf die Krienseregg sorgt für Winterstimmung:
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Der verschneite Wasserturm macht sich auch immer gut:
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Auch in poetischen Grautönen:
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Der Rathaussteg kann sich im Winterkleid ebenfalls sehen lassen:
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Auch das Verkehrshaus freut sich über den Schnee:
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Auf dem Mühlenplatz ist es für einmal ruhig:
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Ruhig ist es auch abseits des Zentrums im Gütschwald:
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Passend in Szene gesetzt: Schnee im Licht, dank dem Lichtfestival Lilu (zentralplus berichtete):
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Blick über die verschneiten Dächer:
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Die Touristen auf der Rigi freut’s:
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Und die Verantwortlichen von Rigi Tourismus genauso:
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Auf dem Pilatus lacht gar die Sonne:
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