Nach elf leuchtenden Festival-Tagen

Lilu Lichtfestival zieht positive Bilanz

Das Lilu Lichtfestival zog heuer 130'000 Gäste nach Luzern. (Bild: Tim Ulrich)

Das Lilu Lichtfestival hat dieses Jahr 130'000 Gäste begrüsst. Dies sind 18 Prozent mehr als im Vorjahr.

Nach elf Festival-Tagen ging das Lilu am Sonntag zu Ende. Trotz zeitweise schlechten Wetters und reduziertem Umfang ziehen die Organisatoren eine erfreuliche Bilanz (zentralplus berichtete). Geschätzte 130'000 Gäste haben das Lichtfestival besucht, teilt der Verein Lichtfestival Luzern am Sonntagabend mit. Dies sind 18 Prozent mehr Gäste als bei der Vorjahresausgabe. Rund 70 Lichtshows haben in der Jesuitenkirche stattgefunden, wofür über 21'000 Tickets verkauft wurden.

Reduzierte Ausgabe aufgrund von Stromsparmassnahmen

Dieses Jahr gab es in Luzern 16 Lichtinstallationen zu bestaunen. Dies sind fünf weniger als im Vorjahr. Der Grund für die Reduktion waren Energiesparmassnahmen. Die Stadt Luzern hat eine Reduktion des Energieverbrauchs um 20 Prozent von den Organisatoren gefordert. Zum Ziel gesetzt haben sich die Organisatoren eine Reduktion von mindestens 30 Prozent (zentralplus berichtete).

Ob die Organisatoren dieses Ziel erreicht haben, ist zurzeit nicht klar. «Wir werden in den nächsten Tagen die effektiven Zahlen eruieren und können in ein paar Wochen eine klare Aussage dazu machen. Da wir sechs Installationen weniger gezeigt und den Fokus auf energieeffiziente Installationen gelegt haben, gehen wir davon aus, dass wir unser Ziel erreicht haben.»

Verwendete Quellen
  • Schriftlicher Austausch mit Sandrina Estrada-Glaser, Lilu Luzern
  • Medienmitteilung Verein Lichtfestival Luzern
  • Bilder Lilu
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3 Kommentare
  • Profilfoto von LD
    LD, 29.01.2023, 14:21 Uhr

    Nicht nur wegen Stromsparen daneben, auch die Musik dröhnte düster auf dem Bahnhofplatz mit teils tiefen unheimlich klingenden Tönen, rückwärts gespielten Musikpassagen. Verbreitete eine bedrohlichgruselige Atmosphäre. Sie erinnerte mich an den unseligen Tanz der «Teufelsanbetung» zur Eröffnung des Gotthardtunnels. Ein satanistisch wirkendes Ritual in Anwesenheit des begeisterten Bundesrates und Frau Merkel. Unfassbar. Keine andere Nation der Welt würde sich derart bloss stellen. Der BBC-Sprecher hat sich damals bei der Liveübertragung ebenfalls in diese Richtung geäussert: «Wir sind nicht sicher, was das alles sollte» und dann vor Schreck über das Dargebotene buchstäblich die Sprache verloren. Insgesamt Unverständnis und Spott. Unter den Stichworten #BBC live Gottharderöffnung findet man diverse Äusserungen von damals.
    Und nun wieder dieses unselige LiLu. Licht Luzifer. Klangorgie und Überlagerung von Verkehrslärm bildeten bedrohliche Klangteppiche. Ab und an garniert mit aufheulendem Motorenkrach der Autoposer mit fehlgeleitetem Selbstverständnis. Für mich eine Angewöhnung an die dystopischen Vorstellungen der Weltelite für Aufrüstung, Krieg, Energiemangel, Deindustrialisierung mit allen sozialen Folgen, Kontrolle über Alles, Zerstörung von Identitäten mit LGBTQ, Genderwahn und Machtphantasien der selbsternannten Bestimmer (Prädiktoren). Welche Anmassung über uns bestimmen zu wollen! Musik und Bildmaterial für eine filmische Neuauflage von 1984 (Orwell). Nicht zufällig zeitgleich mit den Davoser Treffen.

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  • Profilfoto von Maria Ziswiler
    Maria Ziswiler, 26.01.2023, 20:45 Uhr

    @Hanny, sie sind am Strom (genauer Energie) sparen. Wie machen Sie das genau? Haben sie einen Akkumulator und verwenden diese Energie dann zu einem späteren Zeitpunkt? Vermutlich meinten Sie die Energiebezüge zu reduzieren.

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  • Profilfoto von Hanny
    Hanny, 23.01.2023, 18:16 Uhr

    Wir wurden angehalten Strom zu sparen.
    Umso mehr war diese Veranstaltung völlig daneben

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