Der Schweizer Krypto-König Niklas Nikolajsen möchte sich vermehrt für den Bitcoin engagieren. Auch eine Karriere in der Politik will er nicht ausschliessen.
Niklas Nikolajsen ist eine der zentralen Figuren der Schweizer Krypto-Szene. Er hat massgeblich dazu beigetragen, dass Zug heute das «Silicon Valley» der Schweiz ist. Seit kurzem steht der Däne der Bitcoin Association Switzerland als Präsident vor (zentralplus berichtete). Kommt jetzt der Einstieg in die Schweizer Politikwelt?
Der Bitcoin-Millionär würde als Krypto-Unternehmer heutzutage nicht mehr in die Schweiz ziehen, erklärt er gegenüber der «NZZ». Seit dem Wegfall politischen Drucks durch Wechsel im Bundesrat laufe die Regulierung in die falsche Richtung für seine Branche. Nikolajsen sehe die Möglichkeiten vielmehr in den USA.
Nikolajsen: Bei der SP oder den Grünen würde ich nicht hineinpassen
Nach seinem Rückzug aus der von ihm gegründeten Firma Bitcoin Swiss wolle sich der Schweizer Krypto-König nun wieder vermehrt für seine Liebe des Lebens – den Bitcoin – einsetzen. Bei der Lobbyarbeit in Bern gebe es für ihn viel zu tun, heisst es im Artikel.
Auch den Einstieg in eine politische Karriere soll Nikolajsen nicht ausschliessen wollen. Diesen sehe er aber eher auf lokaler Ebene, wo die Leute ihn kennen würden. Er denke jedoch nicht, dass er bei der SP oder den Grünen hineinpassen würde.
- Medienarchiv zentralplus
- Artikel der «NZZ»