:focal(800x600:801x601)/www.zentralplus.ch/wp-content/uploads/2020/06/GA110407-P-35-1.jpg)
Seit Sonntagabend erhellen Chanukka-Lichter den Bahnhofplatz. Anlässlich des jüdischen Fests hielt Franz Grüter eine Rede.
Seit Sonntagabend steht auf dem Luzerner Bahnhofplatz ein grosser Menora-Leuchter. Der Leuchter ist dem jüdischen Chanukka-Fest gewidmet. Dieses ist – wie Weihnachten – ein Lichterfest im Dezember. Dieses Jahr fallen die beiden Feste zeitlich zusammen.
Die jüdische Gemeinde Chabad Luzern organisierte das Anzünden der Chanukka-Lichter auf dem Bahnhofplatz dieses Jahr zum 20. Mal, wie die «Luzerner Zeitung» berichtete.
Franz Grüter beschäftigt vermehrter Antisemitismus
Der Luzerner SVP-Nationalrat Franz Grüter habe dieses Jahr als Gastredner das Prozedere begleitet. Aus seiner Ansprache: «Es gibt nicht nur Dunkelheit in der Welt. Es gibt auch Menschen, die den Mut haben, Licht zu entzünden.»
Doch habe er es sich nicht nehmen lassen, auch die politische Lage zu kommentieren, wie es im Artikel heisst. Er denke an die über hundert israelischen Geiseln, die sich noch immer in der Hamas befinden. Auch beschäftige ihn der zunehmende Antisemitismus. Hier müsse die Schweiz klar Stellung beziehen.
- Artikel der «Luzerner Zeitung»