Kaum hat das Zuger Stimmvolk die Erweiterung des Strandbads angenommen (zentralplus berichtete), fahren auch schon die Bagger auf. Am Montag erfolgte der Spatenstich für die Sanierung der Badi am Chamer Fussweg, wie die Stadt Zug mitteilt.
Die Bauarbeiten sollen eineinhalb Jahre dauern. Die Stadt geht davon aus, dass die Badi der Bevölkerung pünktlich zur Saisoneröffnung 2026 zur Verfügung stehen wird. Sie soll rund doppelt so gross werden wie bisher. Geplant ist, dass zuerst die Bauarbeiten auf der Oeschwiese stattfinden, wo eine neue Uferverbauung und eine Badebucht vorgesehen sind.
Ab Januar sollen im nördlichen Teil die beiden Neubauten mit den Garderoben und Sanitärräumen sowie dem neuen Restaurant entstehen. Nach Abschluss der Badesaison 2025 sind Bau- und Sanierungsarbeiten im bestehenden Teil des Strandbads vorgesehen, wie die Stadt weiter schreibt. Geplant ist, dass die neue, doppelt so grosse Badi im Mai 2026 der Bevölkerung übergeben wird.
Bevölkerung sagte Ja zum 13-Millionen-Projekt
Die Stadtzuger Bevölkerung nahm das Projekt, das rund 13 Millionen Franken kosten soll, am 9. Juni an. Unter anderem ist eine rund 5000 Quadratmeter grosse Liegewiese mit Bäumen sowie ein neues Restaurant mit Aussenterrasse geplant. Im bestehenden Bereich wird das Kinderplanschbecken erneuert und vergrössert und mit einem beschatteten Spielbereich ergänzt.
Die Badi wird auch im Sommer 2025 für die Bevölkerung geöffnet sein.
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