Neues Postulat

Horwer wollen künftig ihren Güsel in Kriens entsorgen

So könnte die Grosshofbrücke dereinst aussehen. (Bild: Visualisierung: Astra)

In der Stadt Kriens ist aktuell ein Vorstoss hängig zum Schaffen eines neuen Ökihofs. Der Krienser Stadtrat muss dabei die Idee prüfen, einen Ökihof unter dem neuen Bypass-Südportal zu errichten. Auch Horwer Einwohnerräte unterstützen diese Idee.

Beim Bypass-Südportal in Kriens soll ein neuer Ökihof entstehen. Das zumindest fordern die beiden Krienser Einwohnerräte Beat Tanner (FDP) und Bruno Amrhein (GLP). Sie haben ein entsprechendes Postulat eingereicht, welches derzeit noch hängig ist. In diesem fordern sie den Krienser Stadtrat auf, die Idee, die ursprünglich von Josef Küng kommt, als «ernsthafte und prüfungswerte Alternative» zu prüfen.

Nun haken sich auch Politiker aus der Nachbarsgemeinde Horw ein. Die SVP-Fraktion des Horwer Einwohnerrates findet nämlich, dass der Vorstoss in Kriens «Bewegung in die festgefahrene Situation um eine regionale Entsorgungsstelle» bringe und die Chance zur Mitwirkung und Beteiligung an einem Standort, «wie er seit Jahren gesucht wird» böte. Da Horw und Kriens eng vernetzt seien, bitten Erstunterzeichner Reto Glutz und die Mitunterzeichnenden von SVP, FDP, Mitte und GLP den Horwer Gemeinderat, mit dem Krienser Stadtrat und der Real «unverzüglich» Verhandlungen über eine Beteiligung der Gemeinde Horw an einem regionalen Entsorgungsplatz beim Bypass Südportal aufzunehmen.

Dabei seien vor allem die zu entsorgenden Wertstoffe, die Kosten, Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten der Gemeinden und von Real sowie ein Zeitplan abzuklären.

Verwendete Quellen
  • Postulat im Horwer Einwohnerrat von Reto Glutz (SVP) und Mitunterzeichnenden
  • Postulat im Krienser Einwohnerrat
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