Wegen Provisorium

Herti: Spielen Zuger Schulkinder bald auf der Kuhwiese?

Zurzeit lernen die Herti-Schulkinder in provisorischen Containern. (Bild: mam)

Der Stadtrat soll prüfen, ob ein Pausenplatzprovisorium auf einer Kuhwiese neben dem Schulhaus Herti möglich ist. Zurzeit wird im Herti gebaut.

Die Stadtzuger Grünen wollen ein mögliches Pausenplatzprovisorium für das Schulhaus Herti prüfen – auf einer Kuhwiese direkt angrenzend zum Schulhaus. Gemeinderat Patrick Steinle hat einen entsprechenden Vorstoss beim Stadtparlament eingereicht.

Zurzeit herrscht auf dem Herti-Schulareal Ausnahmezustand. Eine Baustelle nimmt grosse Teile des Schulhausplatzes ein. Der Schulbetrieb läuft dennoch in Provisorien weiter. Das Problem: Diese verfügen über sehr wenig Aussenraum, wie es im Vorstoss heisst.

Schulkinder brauchend dringend Bewegung

Jetzt will Steinle den Stadtrat dazu anregen, mit dem Landwirten, dem die Wiesen nördlich des Herti-Schulhauses gehören, Kontakt aufzunehmen. Die Exekutive soll ergründen, ob der Bauer bereit wäre, eine Wiese als provisorischen Pausenplatz zur Verfügung zu stellen. Insbesondere im Sommerhalbjahr.

Selbstverständlich soll der Stadtrat dem Landwirt seinen Ertragsausfall entschädigen. Zudem könnten die Schulkinder die Wiese vor der Rückübergabe gründlich fötzeln. Diese Lösung sei kostengünstig und verschaffe den Schülerinnen dringend benötigte Bewegungsfreiheit.

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