Helvetiagärtli: Aus Parkplätzen sollen Park-Plätze werden
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In einem Vorstoss fordert die Stadtluzerner SP- und Juso-Fraktion eine Verbindung des Helvetiagärtlis mit dem «Waldstättergärtli». Dafür müsste eine Strasse mitsamt Parkplätzen weichen.
Die Stadt Luzern soll einen weiteren Strassenabschnitt in der Neustadt autofrei gestalten. Das fordern die städtischen Linken in einem eingereichten Postulat. Anlass für diese Forderung ist die kürzlich bekannt gemachte Auflösung des Provisoriums des Pop-up-Parks an der Waldstätterstrasse. Der Park darf permanent bleiben (zentralplus berichtete).
Die Stadtbevölkerung habe sich diesen kleinen Platz schnell zu eigen gemacht und schätze den neuen Freiraum sehr, heisst es im Postulat. Zudem grenze er direkt an das beliebte Begegnungszentrum der Luzerner Neustadt – dem Helvetiagärtli.
Das Helvetiagärtli soll mit dem «Waldstättergärtli» verbunden werden
Die städtische SP- und Juso-Fraktion wünsche sich jetzt eine Verbindung dieser beiden urbanen Pärke. Deswegen solle der erste Teil der Einbahnstrasse Kaufmannweg ebenfalls autofrei werden. So könne gefährlichen Verkehrssituationen vorgebeugt werden.
Der Stadtrat solle also prüfen, ob es möglich sei, das Helvetiagärtli – anhand einer befreiung des motorisierten Individualverkehrs – städtebaulich mit dem neuen «Waldstättergärtli» zu verbinden.
Weiter solle die Regierung ausfindig machen, wo sie die Veloparkplätze und die fünf Autoparkplätze – welche durch diese Veränderung eingehen würden – in unmittelbarer Nähe ersetzen könnte. Auch für die Zuliferung betroffener Geschäfte solle der Stadtrat Lösungen präsentieren.
- Postulat der städtischen SP und Juso