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Der Tennisclub Zug ist in der Bredouille. Er muss einen neuen Standort suchen, denn ab 2030 muss er das Göbli verlassen. Jetzt kommt es zu Wechseln im Vorstand.
Die Stadt Zug plant im Göbli einen neuen Werkhof zu bauen und auch die Feuerwehr auf dem Areal unterzubringen. Zurzeit schwingen dort Mitglieder des Tennisclubs Zug ihre Schläger. Heisst: Die Tennisspieler müssen sich einen neuen Standort suchen. Per Ende 2025 hatte die Stadt vor, den Pachtvertrag zu künden(zentralplus berichtete).
Wie der Verein nun mitteilt, wird ihm doch noch eine Fristverlängerung gewährt. Die Stadt habe den Pachtvertrag bis 2030 verlängert. Der Verein freue sich darüber, dennoch muss für die Zeit danach eine langfristige Lösung gefunden werden, heisst es in der Mitteilung. Aufgrund der begrenzten Flächen in der Stadt Zug sei die Sucher aber schwierig. Man sei aber zuversichtlich, einen neuen Standort zu finden. «Wir sind uns bewusst, wie wichtig es für die Mitglieder ist, einen festen Standort zu haben, und setzen alles daran, eine tragfähige Lösung zu finden», lässt sich der Vorstand des Vereins zitieren.
Training auf dem Dach?
In der Vergangenheit schlug die Stadt Zug bereits vor, dass der Verein auf den Dächern des künftigen Feuerwehrgebäudes trainieren könnte (zentralplus berichtete). Das können sich die Clubverantwortlichen aber schlecht vorstellen. «Grundsätzlich würden die meisten am liebsten im Göbli bleiben, und zwar auf dem Boden», hiess es im Sommer.
Derweil vermeldete der Tennisclub weitere Neuigkeiten. Die Präsidentin Angelika Leemann sowie der Finanzvorstand Peter Gehr hätten aus beruflichen Gründen entschieden, von ihren Ämtern zurückzutreten. Marcus Lämmler übernimmt neu das Amt des Präsidenten, Philipp Scheiwiller wird Finanzvorstand und Tabea Bürgler Projektleiterin Standort.
- Mitteilung Tennisclub Zug
- Medienarchiv zentralplus