Der diesjährige «Arschbomben-Contests» im Strandbad Sursee musste vorsichtshalber abgesagt werden. Aus aktuellem Anlass – dem Badewetter par excellence – präsentieren wir einen Klassiker der «Arschbomben-Berichterstattung» aus dem Jahr 2018.
«Ich habe riesig den Plausch», sagt Patrick Müller kurz vor dem Sprung. Er holt Anlauf, springt mit aller Wucht vom Sprungbrett ab, zieht die Knie an und klatscht dann mit einem lauten Knall und einem hohen Spritzer in den Sempachersee.
Wer schafft die beste Arschbombe? Das war das Ziel des siebten «Arschbomben-Contests» diesen Sonntag im Strandbad Sursee. Rund 40 Teilnehmer wagten bei dieser Challenge einen Sprung in den Sempachersee.
Müller hatte sich eine Maske über den Kopf gezogen. «Zu diesem lustigen Event passt das», erklärte er. Und posierte sogleich mit dem Mexikaner Pedro. «Ich breche mir jetzt meinen Arsch», sagte Pedro, der selbst aus Mexiko stammt.
Etliche Springer hatten sich für den Event kostümiert. Der rosa Bär jammerte nach dem Sprung in den See über das Zusatzgewicht. Der Bauer Schacher Seppli verlor seinen Holzstock.
Flachwitz des Tages
Das Ganze fand statt unter den Augen der überaus kritischen Jury. Dort sassen Ex-Bachelor Joel Herger, der statt Rosen für einmal Punkte vergeben musste, Ex-Miss-Schweiz Kerstin Cook, Komiker Hamza Raya und Organisator René Bühlmann.
Raya sollte Humor in die Sache bringen und punktete sogleich mit dem flachen Spruch, dass er sich dank seinem arabischen Hintergrund mit Bomben ja auskenne. Moderiert wurde der Event von Sara Bachmann.
«Ich achte auf das Aussehen und die Schwierigkeit des Sprungs», sagte Joel Herger. «Eine richtige Arschbombe muss möglichst hoch spritzen», so Bühlmann.
Kerstin Cook fand es einfach toll, dass sich die Leute für diesen lustigen Event begeistern können, und lobte die schönen Kostüme. Und auch Raya Hamza betonte die kreativen Gäste.
Hinweis: Dieser Artikel stammt aus der Feder von Linus Estermann. Er erschien erstmals im Juli 2018. Er wurde aus aktuellem Anlass inhaltlich leicht überarbeitet.