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Die Stadt Luzern will den kommunalen Richtplan zum Fuss- und Veloverkehr anpassen. Im Rahmen dessen lädt sie die Stadtbevölkerung zum Dialog.
Die Stadt Luzern will die Meinung der Stadtbevölkerung zu den städtischen Fuss- und Velowegen hören. Es gebe in Luzern bereits heute ein dichtes Wegnetz, welches einen Grundpfeiler der stadtverträglichen Mobilität bilde. In einer Mitteilung schreibt die Stadtverwaltung, dass sie die kommunalen Richtpläne für Fuss- und Veloverkehr nun überarbeiten will.
Anhand des Richtplans koordiniert die Stadt die Planung von Themen wie Siedlung, Verkehr und Infrastruktur und gibt die Marschrichtung in der Raumentwicklung vor. Er ergänzt die und konkretisiert entsprechende Pläne auf kantonaler Ebene. Die darin enthaltenen Ziele reichen bis zu 15 Jahre in die Zukunft.
Anregungen können noch bis zum 21. Mai angebracht werden
Im Rahmen der Überarbeitung plant die Verwaltung die Stadtteile Littau und Reussbühl in den Richtplan zu integrieren. Um die Bedürfnisse der Stadtbevölkerung in die Anpassung des kommunalen Richtplans einfliessen zu lassen, lädt die Stadt zur öffentlichen Vernehmlassung.
Auf der Plattform «Dialog Luzern» kann man Entwürfe einsehen und bis zum 21. Mai zu den Unterlagen zum Fuss- und Veloverkehr Stellung nehmen. Anschliessend durchläuft der Richtplan die weiteren nötigen Genehmigungs-Schritte beim Kanton, dem Stadtparlament und schliesslich der Kantonsregierung.
- Mitteilung der Stadt Luzern