Die momentane Verkehrssituation bei der Einmündung der Brändi- auf die Kantonsstrasse bereitet der Gemeinde Horw Sorgen. Ein Bauvorhaben soll jetzt die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer garantieren.
Die Gemeinde Horw sieht eine Gefahrenstelle für Velofahrer nahe der Gemeindegrenze zur Stadt Luzern. Velofahrerinnen, die von der Brändistrasse links auf die Kantonsstrasse in Richtung Allmend und Stadt Luzern einbiegen, sollen nicht sicher genug sein. Dies will die Gemeinde nun ändern, wie aus Baugesuchsunterlagen zu entnehmen ist.
Im Rahmen des Richtplans für Fuss- und Veloverkehr der Gemeinde Horw sollen Bauarbeiter bald eine neue Verkehrsführung für Velofahrer realisieren. Dies geschieht zeitgleich mit der geplanten Erneuerung der Brändistrasse. Um die Sicherheit der Velofahrerinnen müssen drei Bäume weichen, wie es in den Baugesuchsunterlagen heisst.
Sicherheit durch Wartebereich
Anstelle eines kleinen Parks möchte die Gemeinde nämlich einen Wartebereich für Velofahrer einrichten. Dort können diese – wie Fussgänger an der Ampel – auf einen Knopf drücken, der die Ampel des angrenzenden Fussgängerstreifens grün schaltet. So können Personen auf dem Velo die Strasse sicher überqueren und nach links abbiegen.
Während der Bauarbeiten ist das Trottoir im Baubereich der Brändistrasse gesperrt. Eine Umleitung über das Trottoir auf der Seite des Familiengartenareals ist während der Bauzeit gewährleistet. Die Gemeinde rechnet laut den Baugesuchsunterlagen mit Ausgaben von rund 30'000 Franken für ihr Bauvorhaben. Das Baugesuch liegt noch bis zum 21. Dezember auf.
- Baugesuchsunterlagen zur Brändistrasse Querung Kantonsstrasse