Das ehemalige Restaurant Grüenebode in Kriens soll zu einem Büro werden. Die bekannte Quartierbeiz ist seit 2022 geschlossen.
Ins «Grüenebode» in Kriens kehrt wohl bald neues Leben ein. Allerdings keine Gastronomie. Wie aus einem Baugesuch, das derzeit bei der Stadt Kriens aufliegt, hervorgeht, sollen in der ehemaligen Quartierbeiz Büroräumlichkeiten entstehen.
Das Restaurant ist seit Herbst 2022 zu. Die Schliessung sorgte damals für Erstaunen. Eigentlich soll das Restaurant gut gelaufen sein. Der Pächter sagte damals: «Es gibt keinen Konkurs, ich drehe einfach den Schlüssel und fertig» (zentralplus berichtete). Die genauen Hintergründe blieben unbekannt.
Trennwände statt Tresen
Wo früher gewirtet wurde, sollen nun Büros und Besprechungszimmer entstehen. Wie es im Baugesuch heisst, allerdings ohne grössere Eingriffe. Die Bauherrin will die Infrastruktur der Beiz zurück- und Trennwände einbauen. Kostenpunkt 65'000 Franken.
Hinter dem Vorhaben steckt eine Immobilienfirma aus Obernau. Den Aussenraum des Restaurants will die Bauherrin so belassen, wie er ist.
- Baugesuch bei der Stadt Kriens