Das sind sie: Die Lieblings-WCs der zentralplus-Leser
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Entleerung bitte nicht vergessen: Das Restaurant Felsenegg wäre der goldenen Klobürste definitiv würdig.
(Bild: ida)Die Toilette gilt als Visitenkarte eines jeden Restaurants. Ein stilles Örtchen umgeben von reinem Gold, ein weiches Stofftuch für jeden neuen Besucher: Auch die zentralplus-Leser wissen, in welchen Luzerner Beizen und Restaurants man sich den Gang auf die Toilette nicht entgehen lassen sollte.
zentralplus fragte sich kürzlich, wer die goldene WC-Bürste verdient hätte. So machten wir uns auf die Suche nach den schönsten, skurrilsten und schrägsten Toiletten Luzerns – und wurden fündig (zentralplus berichtete). Auch die zentralplus-Leser folgten und gaben ihre besten stillen Örtchen in den sozialen Medien preis. Diese wollen wir Ihnen nicht vorenthalten.
Wo man auf pures Gold trifft
Wenn ein Restaurant den imaginären Preis verdient hätte, wäre es zweifelsohne das Restaurant Felsenegg an der Maihofstrasse. Denn da würde die goldene WC-Bürste ideal zum Rest des stillen Örtchens passen. Und das Ton in Ton.
Wer die Tür öffnet, dem entgeht wohl erstmals ein «Wow». Man fühlt sich wie wohl einst der französische König Louis XIV. Die Wände glänzen golden. Eine antike Kommode und ein defektes, aber dafür umso schöneres Lavabo, das mit Blumen bemalt ist. Zudem beleuchten Rosen und Blumen den Weg zum wohl schönsten stillen Örtchen Luzerns.
(Bild: ida)
Doch auch die Herren dürfen sich freuen. Eine Frau scheint mit ihrem Blick die männlichen Besucher in ihren Bann zu ziehen. Notabene befindet man sich auch da in einem Raum aus reinem Gold.
Und ein Schmunzler zum Schluss: Greift man zur Spülung, entdeckt man das kleine Schildchen, an das sich jeder halten sollte: «Entleerung».
(Bild: ida)
Wo frau auf eine Frisierbude trifft
Im beliebten Hühnchenrestaurant Soul Chicken am Löwengraben steht für die Damen eine wahre Frisierbude bereit. Schaum und Spray warten darauf, in die Lockenpracht gesprayt und geknetet zu werden.
(Bild: ida)
Auch die Wahl der Deodorants lässt keine Wünsche offen. Ob das zarte Bouquet von Vanille, eine fruchtige Geschmacksexplosion wie Ananas oder Wassermelonen oder gar der verführerisch klingende Duft «Mystic Moments»: Es ist fast ein Wunder, wenn man im Hühnchenrestaurant nicht sein Lieblingsdeo findet. Vielleicht ist dies auch nötig, um den Pouletgeruch zu bannen?
Wo jeder sein eigenes Tüchlein hat …
Hartes Papier für die feinen Hände? Nicht so in der «Café-Bar César». Für jeden Gast gibt es ein feines und neues Stofftuch. Wahrer Luxus für viele. Warten muss man hier nicht, denn mehrere Toiletten und gleich drei Lavabos stehen bereit. Die breite Marmorablage lädt zum Verweilen ein und wohl nicht selten greifen Damen hier zum Schminktäschchen.
(Bild: ida)
Wo Koksnasen besser aussen vor bleiben
Ein gesitteter Gang ergibt sich in der Bar58 an der Klosterstrasse, nachdem man sich ein kühles Blondes gegönnt hat. Jesus Christus, Engel & Co. blicken von den Gemälden auf die Toilette herunter. Besonders witzig: Auch eine kleine Bitte an Koksnasen ist auf diesem stillen Örtchen zu finden … So treffen Betroffene etwa auf eine Nummer, an die sie sich wenden können, um ihrem Laster ein Ende zu bereiten.
(Bild: cha)
Wo Parkett hübsche Fliesenwände trifft …
Ein weiterer Input eines zentralplus-Lesers: Das WC im libanesischen Restaurant Tassnim an der Zürichstrasse sei es wert, in der Liste der besten Toiletten aufgeführt zu werden. Und wahrhaftig: Kaum die Tür geöffnet, strömt einem ein richtig frischer Geruch entgegen. Dazu gibt es einen hübschen Parkettboden und gelb-grüne Fliesen, die das WC auf eine spezielle Art und Weise heimelig machen. Doch wofür nur steht die Giesskanne bereit?