Aufforstung

Darum fällt die Stadt Zug diese 37 Bäume

Auf dem Postplatz ist eine Linde verdorrt und muss ersetzt werden (Archivbild). (Bild: Plaza Zug)

Die Stadt Zug überprüft ihren Baumbestand. Mehrere Bäume müssen nun gefällt werden. Die meisten waren tot und nicht mehr sicher. Künftig solle es aber mehr Bäume in der Stadt haben.

Beim Vorstadtquai ist ein Bergahorn abgestorben, beim Restaurant Plaza auf dem Postplatz ist eine Linde verdorrt und beim Alpenquai sind ein Bergahorn sowie zwei Linden am Absterben – über die ganze Stadt verteilt sind die Bäume, die gefällt werden müssen. Insgesamt sind es 37. Die meisten davon – 16 an der Zahl – werden an der Industriestrasse im Rahmen derer Sanierung gefällt. Ersetzt werden sie mit 21 neuen Bäumen. So schreibt es die Stadt Zug.

Laufende analysiere die Stadt den Baumbestand und fällt, wenn nötig, Bäume, die ihre Lebensdauer erreicht haben oder nicht mehr sicher sind. In mehreren Fällen heisst es, dass eine Fällung «unumgänglich» sei.

400 zusätzliche Bäume in fünf Jahren

Sämtliche Bäume würden ersetzt, schreibt die Stadt Zug weiter. Entweder mit der gleichen Art, oder einem anderen Baum. An der Hofstrasse stehen zum Beispiel künftig statt zwei Felsenbirnen Zierapfelbäume.

Grundsätzlich scheint die Stadt bestrebt, aufzuforsten. So seien zwischen 2019 und 2024 städtischen Grundstücken 393 neue Bäume gepflanzt worden – unter anderem am Arbach entlang der Göblistrasse, bei der Schulhauserweiterung Riedmatt, beim Recyclingcenter mit Ökihof und am Grossacherbach. Im Rahmen des Projektes «800 zusätzliche Bäume für die Stadt Zug» würde noch weiter Bäume folgen.

Verwendete Quellen
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