Immer mehr Personen baden in der Reuss. Um den Gefahren des Flussschwimmens besser Einhalt zu gebieten, soll eine einheitliche Beschilderung geprüft werden. Der Kantonsrat hat ein entsprechendes Postulat als teilweise erheblich an die Regierung überwiesen.
Der Kantonsrat hat ein Postulat zum Flussschwimmen mit 70 zu 35 Stimmen teilweise erheblich erklärt. Damit soll eine einheitliche Beschilderung entlang der Reuss geprüft werden. Hintergrund ist, dass seit der Eröffnung der Freizeitanlage Reusszopf und der Sommerbar Nordpol in Reussbühl mehr Personen in der Reuss baden (zentralplus berichtete).
«Eigentlich keine Staatsaufgabe»
«Auch wenn es nicht Staatsaufgabe ist, im Rahmen eines Hochwasserschutz- und Revitalisierungsprojekts Konzepte für eine bestimmte Freizeitaktivität auf einem Gewässerabschnitt zu erarbeiten, sind wir bereit, entsprechende Überlegungen zu koordinieren, lautete die Botschaft des Regierungsrates zum Postulat.
Dies müsse aber unter Einbezug der verantwortlichen Anstössergemeinden, der für die Signalisation zuständigen kantonalen Behörden und auch allfälliger Interessenvertretungen geschehen. Der Kantonsrat folgte mit seinem Entscheid dem Antrag des Regierungsrates.
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