Regelung geht auf Unfall 1976 zurück
Seit in der Europäischen Union EU eine neue Sicherheitsrichtlinie eingeführt wurde, ist die Zahl der Industrieunfälle mit gefährlichen Substanzen zurückgegangen. So steht es in einem EU-Kommissionsbericht. Vor sechs Jahren trat die Richtlinie in Kraft. Ihr Ziel war es, schwere Unfälle mit gefährlichen Stoffen und Chemikalien zu vermeiden. Die rund 12’000 betroffenen Firmen mussten seither regelmässig Sicherheitsberichte erstellen oder Notfallpläne entwickeln. Die Regelung geht auf einen Chemieunfall im italienischen Seveso im Jahr 1976 zurück, als in der Tochterfirma von Givaudan und Roche unbekannt viel hochgiftiges Dioxin freigesetzt wurde.
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